
(c) Creative Commons
Nach über zehn Jahren nationaler Spaltung haben sich die beiden verfeindeten palästinensischen Fraktionen Fatah und Hamas vergangene Woche darauf geeinigt, ein bereits 2011 ausgearbeitetes Versöhnungsabkommen in Kraft zu setzen. Dieser Schritt wurde auf den Straßen von Gaza mit Jubelszenen gefeiert. Was bedeutet dies aber nun für den Nahost-Konflikt? Um das Potenzial dieser neuen Situation von womöglich historischer Bedeutung einzuordnen, ist es nötig, die verschiedenen internen und externen Faktoren dieses Übereinkommens zu analysieren. Mein ausführlicher Gastbeitrag zum nationalen Schulterschluss zwischen Hamas und Fatah wurde am 21. Oktober 2017 in der Printausgabe der Tiroler Tageszeitung gedruckt. Hier gibt es den Text zum online nachlesen.